Die Strudlhofstiege. Biographie eines Schauplatzes.
Hrsg. von Stefan Winterstein. 2. Auflage. Wien: Bibliophile Edition 2012.
Heimito von Doderers Roman "Die Strudlhofstiege" ist Einzigartiges gelungen: Er hat eine Sehenswürdigkeit freigelegt. Der gleichnamigen Wiener Straßentreppe, die 1951 zum literarischen Schauplatz wurde, hatte bis dahin kaum Beachtung gegolten. Heute ist sie eine Pilgerstätte von Lesern aus nah und fern, aber auch ein geheimnisvoller Anziehungspunkt für Architekturfreunde und Naturliebhaber, die nie eine Zeile Doderer gelesen haben.
Der vorliegende Band geht der Geschichte und dem Zauber dieses 100 Jahre alten Bauwerks nach und bietet eine Schau seiner vielfältigen Wahrnehmungen. Die Strudlhofstiege ist darin mit den Augen von etwa 40 verschiedenen Künstlern zu sehen.
Texte: Heimito von Doderer, Dietmar Grieser, Franz Himmelbauer, Gerald Sommer, Stefan Winterstein
Bilder: Hannah Barrett, Heimito von Doderer, Karl Goldammer, Hermann Härtel, Franz Hubmann, Johann Theodor Jaeger, Andrea Kasamas, Hermann Klement, Josef Mühlbacher, Josef Pachta, Barbara Pflaum, Hans Robert Pippal, David Ramirer, Oliver Schopf u.v.a
176 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag, zahlreiche farbige Abbildungen, Format 25 x 22,3 cm
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„Eine Hommage auf jeder Stufe.“
Michael Freund (Der Standard)
„Mit leichter Hand ist niedergeschrieben, wie ein über Jahrzehnte unbeachtetes Bauwerk Weltkarriere macht und zur Pilgerstätte von Literaturliebhabern wird. […] Das Buch atmet Wiener Geschichte mit vielen liebevoll recherchierten Querverbindungen und Details quer durch die Zeiten.“
Sibylle Fritsch (Salzburger Nachrichten)
„Die Strudlhofstiege in allen ihren Facetten.“
Oliver Scheiber (Kurier)
„Erst seit diesem Buch kenne ich die Strudlhofstiege wirklich, beglückt durch kluge Texte und teils grandiose Zeichnungen, Gemälde und Fotografien.“
Phil Waldeck (inwien – Das Stadtmagazin)
